Abstract

Wir haben in den letzten Jahren unsere Anwendungslandschaften zunehmend in Container verpackt um unsere Anwendungen gegeneinander zu isolieren und leicht zu verschiffen. Nun betreiben wir aber große Arbeit um zustandsbehaftete Container am Laufen zu halten und fehlertolerant zu gestalten. Außerdem lassen wir meistens unsere Big Data und Fast Data Frameworks in separaten Clustern laufen, da diese nicht ohne weiteres Zutun gut in Containern skalieren. Das heißt, dass wir unsere Cluster nicht optimal ausnutzen und auch auf Skalierungseffekte verzichten. Florian Leibert (Mesosphere, CEO) beschreibt dieses Phänomen als Container 2.0 und wir werden uns dieser Session mit diesem Phänomen beschäftigen. Wir werden in dieser Session zunächst Status Quo betrachten und die aktuelle Problemstellung verdeutlichen. Danach werden wir anhand von DC/OS und Apache Mesos zeigen, wie die aktuellen Probleme adressiert werden können um eine möglichst optimale Nutzung des Clusters und übergreifende Skalierungseffekte zu erreichen.

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